Dieses moderne Hinterhofbüro verfügt über eine Kletterwand

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Nov 07, 2023

Dieses moderne Hinterhofbüro verfügt über eine Kletterwand

Ein einzigartiges Homeoffice vereint Arbeit und Freizeit. William Tozer Associates Wir sind schon lange dabei

Ein einzigartiges Homeoffice vereint Arbeit und Freizeit.

William Tozer Associates

Wir sind schon lange Befürworter des Homeoffice. Schließlich ermöglicht die Arbeit von zu Hause aus oft nicht nur eine bessere Work-Life-Balance, sondern bedeutet auch weniger CO2-Emissionen und mehr Geldeinsparungen. Und jetzt, nach den vielen Lektionen, die wir aus dem Leben mit einer globalen Pandemie gelernt haben, ist die Arbeit von zu Hause aus sinnvoller denn je – vor allem, wenn es Beweise dafür gibt, dass es der Produktivität nicht schadet.

Aber die Einrichtung eines Heimbüros kann eine schwierige Angelegenheit sein – manche können vielleicht nur etwas zusätzlichen Platz auf dem Küchentisch schaffen, während andere vielleicht den Luxus haben, ein Gästezimmer oder einen Teil eines Kellers für diese Aufgabe umzubauen. Wer wirklich Glück hat, hat im Hinterhof vielleicht genug Platz für ein eigenes Heimbüro – so wie es ein Einwohner Londons, England, tat, als er das örtliche Architekturbüro William Tozer Associates beauftragte, ein modernes Heimbüro zu schaffen, das auch eine Kletterwand beinhaltete.

Die kantige, holzverkleidete Pavillonreihe mit dem Namen „Split Space“ befindet sich ganz am Ende eines dreieckigen Hinterhofs.

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Das Heimbüro selbst kann dank einer Reihe von Schiebetüren aus Glas, die sich über die gesamte Höhe des Hinterhof-Arbeitsbereichs erstrecken, vollständig geöffnet werden, um eine Verbindung zum umliegenden Garten herzustellen. Die überhängende Traufe spendet hier ein wenig Schatten vor der Sonne, während die hell gepflasterte Terrasse dazu einlädt, während einer Arbeitspause eventuell einen Stuhl herauszuziehen und die Sonne zu genießen.

Hinter den Terrassentüren können wir einen Großteil des Hauptraums sehen, der aus einer Sitzecke mit einigen Sesseln und einer gepolsterten Bank besteht. In einer Ecke an der Wand ist ein langer Einbauschreibtisch versteckt, der Platz für Aktenschränke und einen Drucker bietet. Über dem Kopf befindet sich ein schwebendes Regal, das dafür sorgt, dass der Schreibtisch frei bleibt, Gegenstände aber im Blickfeld und in Reichweite bleiben.

An der gegenüberliegenden Wand befindet sich außerdem eine kompakte Küchenzeile, die oben und unten mit minimalistischen weißen Schränken ausgestattet ist. Überall sehen wir auch zahlreiche eingelassene LED-Streifenleuchten, die für ausreichend Licht sorgen, ohne den Raum unnötig zu überladen.

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Die eigentliche Eingangstür ist in eine Seite des Geräts eingelassen, ihre Ausrichtung wird durch die ungewöhnliche Geometrie des Standorts beeinflusst. Von hier aus kann man einen Blick auf die Kletterwand erhaschen, die über die Schwelle hinausragt.

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Die Architekten sagen, dass die Räume nicht monolithisch, sondern dreidimensional komplex gestaltet seien, um „soziale Interaktion“ zu fördern, inspiriert durch den raumplan-Ansatz des Wiener Architekten der frühen Moderne Adolf Loos zur Raumgestaltung:

„Das Gebäudevolumen geht nach innen und außen, um den Wurzeln vorhandener Bäume Platz zu bieten, und die resultierenden Spalten sind verglast, um gerahmte Ausblicke in und durch das Gebäude sowie vom Gebäude nach außen zu ermöglichen. [..] Das Gebäude ist eine Komposition aus geradlinige Flächen und Volumina, und die Verglasungen sind als Lücken zwischen diesen separaten Elementen gegliedert und nicht als Öffnungen in einer einzigen Gebäudehülle.“

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Beim Betreten sehen wir rechts den Home-Office-Bereich.

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Genau in der Mitte – zwischen dem Arbeitsbereich und der Kletterwand im Hintergrund – haben wir ein Badezimmer mit Dusche und Toilette. Durch das Oberlicht strömt Sonnenlicht herein.

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Ganz hinten befindet sich ein Raum, der etwas tiefer liegt als der vordere Teil dieser Hinterhofstruktur. Hier finden wir eine Mini-Kletterwand, die an einer Art Scharnier am Boden befestigt ist und so für unterschiedliche Kletterschwierigkeiten in verschiedene Winkel bewegt werden kann. Das sagen die Architekten:

„Mit einem deutlich niedrigeren Bodenniveau als das angrenzende Büro verfügt der Kletterraum über eine dramatische Vertikalität, die durch das Klettererlebnis verstärkt wird. [..] Der doppelt hohe Fitnessraum bietet Platz für eine verstellbare Kletterwand und verfügt über umfangreiche Dach- Verglasungen ermöglichen den Blick in den Himmel und erinnern an das Erlebnis des Kletterns im Freien.“

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Tatsächlich kann die Arbeit von zu Hause aus nicht nur produktiv sein, sondern auch Momente finden, in denen man die Arbeit mit etwas aktiver Freizeit in Einklang bringen kann. Um mehr zu erfahren, besuchen Sie William Tozer Associates.